Die verrücktesten Wettbewerbe der Welt

Papierboote-Rennen

An der Nordseeküste, genauer gesagt in Büsum, gibt es jedes Jahr ein Rennen aus lebensgroßen Papierbooten. Damit sind wirklich Boote aus Papier, Karton und Pappe gemeint. Egal ob Vereine, Freude, Familien oder Einzelkämpfer, alle können in unterschiedlichen Kategorien teilnehmen. Nicht nur das schnellste Boot gewinnt einen Preis, auch das fantasievollste wird gekürt. Die Teilnehmer, die mit ihrem Boot kentern oder untergehen, werden disqualifiziert. Gepaddelt wird übrigens nur im Hafenbecken und nicht draußen auf dem Meer. Ihr könnt also jederzeit schnell ans Ufer schwimmen, sollte euer Schiff untergehen.

Mülltonnenrennen

Radrennen, Pferderennen, Autorennen – Jetzt kommt das Mülltonnenrennen! Im nordrhein-westfälischen Örtchen Breitenbenden stürzen sich jedes Jahr verwegene Tonnenpiloten eine steile Rennstrecke mit ihren zweckentfremdeten Vehikeln hinunter. Und das funktioniert so: nach einem kurzen Sprint werfen sich die Piloten bäuchlings auf ihre Tonnen, halten sich am Deckel fest und brettern die Strecke hinunter. Gut ausbalanciert muss man schon sein, wenn man die rund 300 Meter lange Rennstrecke unbeschadet hinter sich bringen will. Wer gewinnt, darf sich Weltmeister nennen. Neben dem Wertungsrennen gibt es auch ein Kinderrennen sowie ein Showrennen mit den spektakulärsten umgebauten Tonnen.

Weltmeisterschaft im Handyweitwurf in Finnland

Eine der bekanntesten finnischen Weltmeisterschaften ist der Weitwurf von Handys. Jedes Jahr treffen sich Ende August in Savonlinna Teilnehmer und Medienvertreter aus aller Welt zu dem Spektakel, das seit 2000 veranstaltet wird. Geworfen werden echte Handys mit Akku, denn die fliegen besser. Es gibt Einzelwurf, Gruppenwurf und Freestyle. Der Rekord im Einzelwurf der Männer liegt mittlerweile bei mehr als 100 Metern.

Euer Buschfunk