Abinson Crusoe ...

Studienfahrt 2011 Berlin
vom Dienstag den 11. Okt. bis Freitag den 14. Okt.

Gut gelaunt und voller Freude auf die kommenden Tage trafen sich ca. 75 junge und etwas ältere Männer und Frauen auf dem Clara-Zetkin-Parkplatz am 11.Oktober 2011 in Bischofswerda.

Dienstag: Wir starteten 8.45 Uhr in Richtung Autobahn. Auf der Fahrt sind bis auf ein paar kleinere Katastrophen und ähnliches nicht viel Nennenswertes geschehen, sodass die Reisegruppe ca. 12 Uhr die Bundeshauptstadt erreichte und das Glück hatte einer waschechten Berlinerin während einer Stadtführung zu lauschen. Später erreichten wir den Flughafen Schönefeld, der wohl der größte Deutschlands werden soll.

Die gigantische Größe dieser Baustelle und der vorherrschende Wind beeindruckten sehr. Als wir dann unser A-Und-O-Hostel erreichten, zeigten die Zeiger der Uhren auf 16 Uhr. Die Zimmer wurden bezogen und gegen 18 Uhr gab es Abendbrot. Die meisten ließen den Abend mit einem Kino-, Theater- oder Barbesuch ausklingen. Natürlich konnten die mitgereisten Geheimdienstmitarbeiter des Geothe-Gymnasiums alle vorbildlich gegen 23 Uhr als „anwesend“ melden.

Mittwoch: Der Mittwoch wurde von allen sehr individuell gestaltet und mit viel Freiraum für den Studienauftrag erlebt. Es standen also Dinge wie das Technische Museum sowie das Pergamonmuseum als auch das Holocaustdenkmal „Stelenfeld“ auf der Tagesordnung. Besonders interessant und entspannt war jedoch der Besuch im Carl-Zeis-Planetarium! Am Abend wurde noch der Bundestag besucht und das Festival of Lights erlebt.

Donnerstag: „HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ELLI!!!“ Hieß es am Morgen unseres 3. gemeinsamen Tages. So feierlich der Tag begann, so historisch ging es weiter. Der Besuch des DDR-Museums und des Checkpoints Charly waren Ziele des Tages sowie eine Rundfahrt auf der Spree. Am Abend besuchten wir teilweise das Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“ bzw. das Musical „Blue Man Group“.

Freitag: „Tasche packen! Zimmer sauber machen! Frühstücken! Und ab in den Bus!“ das waren die Anweisung unserer Lehrer. Voller Freude stiegen wir in den überaus pünktlichen und großen sowie bequemen Bus. Nach dem alle Taschen ordnungsgemäß und sehr sicher verstaut wurden, starten wir leider nicht in Richtung Potsdam, da die Strecke dahin gesperrt war. Doch zur großen Freude aller wurde der Tag durch einen Besuch der Förderbrücke „F60“ gerettet. Und als dies abgehackt war, stiegen alle in den Bus und genossen die Fahrt nach Hause.