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Ein Smartphone verbraucht siebenmal mehr Strom als ein altes Handy

Jeden Tag das gleiche Bangen: hält der Akku des Smartphone  noch bis nach Hause ?  Während ein altes Handy wie das Nokia 6310 von 2001 mit einer Akkuladung ein ganze Woche durchhielt, schaffen moderne Hightech-Smartphone nur 8 Stunden, vielleicht  auch nur 6 Stunden, das ist unterschiedlich.Smartphone

Ein modernes Smartphone

Sind Smartphone also Energieverschwender ?

Nokia 6310Ein altes Nokia 6310

Ja und nein. Tatsache ist, dass die hochgezüchteten Prozessoren und große Bildschirme den Akku sehr schnell leer saugen. Heutige Smartphone können zwar mehr und werden immer großer, aber die Akkus wachsen nicht mit. So sinken die Wattstunden ab. So leistete das oben genannte Handy Nokia 6310 noch 6,7 Wattstunden. Hat ein modernes Smartphone gerade noch 6,4 Wattstunden, deshalb muss ein Smartphone siebenmal mehr aufgeladen werden .

Über das Jahr gesehen verbraucht das Smartphone knapp 2 Kilogramm  CO²- Emissionen. Das Handy von 2001 verbraucht gerade mal 300 Gramm. Noch bedeutsamer ist die Herstellung eines Smartphone.

Allein die Produktion eines 2 Gramm schweren Prozessors verschlingt fast 1,3 Kilogramm fossile Brennstoffe, was einem  CO² Ausstoß von mehr als 4 Kilogramm entspricht.

Warum gehen Handy heutzutage so schnell kaputt ? Die Antwort: geplante Obsoleszenz.  Das heißt, Hersteller eines Smartphones verbauen mit Absicht minderwertige Teile, z.B. Akkus, damit man immer ein neues Smartphone kaufen muss, da man defekte Teile nicht mal wechseln kann und so gezwungen ein Neues zu kaufen. Das fördert den Klimawandel, weil immer neue Smartphone produziert werden müssen.

DAS IST SCHLECHT FÜR DIE UMWELT !!!

von Christoph

Mythologie – so sind Sagen und Legenden entstanden

seeschlange pngEs herrscht gespenstische Stille in dem kleinen Dorf am Darß. Gerade ist eine schreckliche Botschaft empfangen worden: ein Bote des Bürgermeisters hat soeben mitgeteilt, dass schon wieder ein Fischerboot in der Nordsee kenterte. Alle sind entsetzt, denn laut dem Boten haben die beiden Fischer, die das Boot steuerten, das Ganze nicht überlebt. Für die Familien der beiden bedeutet das den Hungertod, denn ohne ihre Männer können die Frauen sich und ihre Kinder nicht ernähren. Sie benötigen das frische, eiweißhaltige Fischfleisch zum Leben.27c418f7

 Doch für die Leute im Dorf sind solche Nachrichten keine Seltenheit: denn schon oft hörten sie von den Dorfboten, dass gerade auf offener See viele kleinere Boote und sogar ganze Schiffe grundlos sinken. Für die Dorfbewohner ist klar, hier muss schwarze Magie im Spiel sein!  Vielleicht haben Meerjungfrauen, die Fischweiber, das Boot der beiden Fischer gekentert und die Männer mit sich ins Wasser genommen oder die beiden wurden von einem riesigen Meeresreptil, einer Seeschlange vielleicht, verschlungen, indem dieses ihr Boot mit dem Kopf umstieß? Anders können sie sich diese Phänomene nicht erklären.thJL5UCY5G

Sie glaubten, bestimmte Naturvorgänge oder der plötzliche Tod von anderen Leuten, würden von einer überirdischen Kraft, wie Zauberei beeinflusst. Das dachten sie vor allem dann, wenn sie etwas beobachteten, dass sie nicht verstanden. So könnte es zum Beispiel sein, dass eine Gruppe Wanderer unterwegs an einem Gebiet heißer Quellen vorbeikam und bemerkte, wie aus einem kleinen Erdloch in dem lediglich ein wenig Wasser  vor sich hin dümpelte, plötzlich ohne Vorwarnung ein heißer Dampfstrahl zischend hervorschoss. Die Leute bekamen große Angst, weil sie glaubten, dass unter der Erde ein böser Geist wie etwa ein Dämon, hausen würde, dass sie vertreiben oder sie sogar töten wöllte. Genauso könnte es sein, dass sie dachten, es sei der Zorn eines Elfen oder einer Nymphe der das Wasser zum Kochen brächte. In Wirklichkeit sind es bestimmte Dämpfe und Säuren die den Ausbruch eines sogenannten Geysirs verursachen. Ein ganz natürliches Naturphänomen also. Doch die damalige Bevölkerung wusste dass noch nicht, denn die Wissenschaft war noch längst nicht so weit entwickelt, wie heutzutage. Ebenso könnte es gewesen sein, dass ein kleines Kind das sonst immer munter und gesund war, auf einmal sehr krank wurde. Vielleicht bekam es schweres Fieber, schrecklichen Husten, Krämpfe oder erbrach sich ununterbrochen. Die Eltern glaubten womöglich, dass sie ein Verbrechen begangen hatten, was den Zorn der Götter erregte. In Wahrheit hatte sich das Kind einfach nur mit einer gefährlichen Krankheit angesteckt. Gerade im Mittelalter waren Krankheiten wie die Pest ( schwarz-blaue Hautfarbe) oder der Pocke (hochgefährliche Krankheit die durch gerötete Schwellungen am ganzen Körper zu erkennen ist) weitverbreitet. Mit schwarzer Magie hatte das überhaupt nichts zu tun. Auf diese Weise breiteten sich Geschichten über unheimliche Gestalten auf der ganzen Welt aus. Eine der bekanntesten Schreckensfiguren will ich hier einmal kurz nennen: Eine Figur die wohl jeder kennt, ist eindeutig der Zombie oder Untote, eine grässliche Kreatur, die als ein seiner Seele beraubtes, willenloses Wesen herumgeistert, nach dem sie von einem Propheten mit magischen Kräften oder durch einen Virus wiederbelebt wurde. Zombies werden fast immer spindeldürr, mit leeren milchigen Augen, grünlich blasser Haut und in zerschlissener Kleidung insziniert. Sie irren träge umher immer darauf aus andere Menschen indem sie sie beißen zu ihresgleichen zu machen. Die Idee zu dieser unheimlichen Gestalt stammt aus der haitianischen Folklore. Hier gibt es viele Legenden über Zauberer, die mit Magie frisch Verstorbene wieder zum Leben zu erwecken und sie zu ihren Sklaven machen. Hier sind sie allerdings noch keine fleischfressenden Ungeheuer wie bei uns jetzt sondern tun nur dass, was ihr Meister ihnen befielt. Eine ebenfalls sehr bekannte Sagengestalt ist der Vampir. Ebenfalls ein untotes Wesen tritt er im Gegensatz zum Zombie in vielen Erzählungen als schöner blasshäutiger Mensch mit spitzen Fangzähnen, die er seinen Opfern in den Hals schlägt, um ihnen das Blut auszusaugen, in Erscheinung. Er trägt oft dunkle Kleidung und steigt des Nachts aus seinem Sarg um sich auf die Suche nach frischem Menschenblut zu begeben. Während dieser Zeit ist er, auch ein Unterschied zum Zombie, bei vollem Bewusstsein, ganz wie ein lebendiger Mensch. Der wohl bekannteste Vampir ist eindeutig Graf Dracula, der vor vielen Jahren erstmals im gleichnamigen Roman von Bram Stoker zum Leben erweckt wurde. Mittlerweile ist dieser Vampir auch in Hollywood-Filmen ein gern gesehener Titelheld. Als Vorbild für seine Figur diente Stoker wohl Vlad der III, kein Vampir aber ein slawischer Fürst. Er galt als sehr grausam, weshalb er vom Volk den Beinamen „Draculea“ ( lat. Drache) erhielt. Den Vampiren wurden über die Jahre noch alle möglichen Fähigkeiten angedichtet, man sagte, sie sollen fliegen, senkrechte Wände hochgehen oder sich in Fledermäuse und Wölfe verwandeln können. Sie könnten nicht ins Licht, die Sonne würde sie sonst zu Asche verbrennen. Und solche Vampire gibt es wirklich, aber natürlich sind das keine verwandelten Geister und sie werden in der Sonne auch nicht zu Staub, sondern südamerikanische Fledermäuse, die sich ebenfalls von Blut, nur von tierischem, ernähren. In Horrorfilmen hört man auch oft vom Werwolf , der seinen Ursprung angeblich in Nordeuropa hat. Dieser ist eigentlich ein ganz normaler Mensch, mit der Ausnahme, dass er sich bei Vollmond in einen gefährlichen Wolf verwandelt.

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Dieser Begriff wird in der Systematik Lykantrophobie genannt. Ebenso soll es die Ailurantrophobie geben, bei der sich der betroffene Mensch allerdings nicht in einen Wolf sondern in eine bestimmte Art von Katze verwandelt. Beide Arten der oberbegrifflich Teriantrophobie genannten Mensch-Tier Verwandlung soll durch einen Biss eines Artgenossen verursacht werden.

 Ihr seht also, dass es verschiedene Gründe für die Entstehung von Sagen geben kann. Manchmal muss das nur etwas ganz einfaches sein und schon glaubten unsere Vorfahren, dass es so etwas Absurdes wie Dämonen, Geister oder Therianthropen gäbe.

P: Aber mal ehrlich, ein bisschen Fantasie ist doch auch schön. Denn wen es keine spannenden Geschichten gäbe, die weitererzählt werden oder jeder an das Gleiche glauben würde, säßen wir vermutlich alle noch mit Fellen in der Höhle.

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von Leni Ruscher

Big Bud der Monströse

Name: Big Bud

Maße: 8,23 m lang 6,10 m breit, 4,27 m hoch

Trockengewicht: 39 t

Baujahr: 1977

Leistung: 1100 PS

Ort: Clarion (USA)

Motor: 16 Zylinder V-Diesel-Motor

Unbändig und imposant pflügt „Big Bud“ der größte Guiness-Buch Rekord haltende, Traktor der Welt über den Acker. Früher wurde der Gigant für die Ernte von Baumwolle genutzt. Heute fährt er nur noch selten, weil er sehr viel Treibstoff verbraucht (Kosten im fünfstelligen Bereich) und das beschaffen von Ersatzteilen, selbst für einen vermögenden Landwirt, sehr kompliziert und aufwendig ist.

Fotos:

Vergleich der Größe von  Big Bud und einem Mensch

Im Vergleich zu einem Menschen ist Big Bud ein wahrer Riese.

Vergleich der Größe von Big Bud und einem Auto

Big Bud bei der Fahrt auf einem Weg: das kleine Auto könnte er einfach zu Brei verarbeiten.

 

Big Bud bei Feldarbeiten

Big Bud bei Feldarbeiten: der Pflug, der er zieht, ist richtig klein.

Rädergröße im Vergleich zu einem Menschen

Ein Kind kann sich mühelos in das Rad von Big Bud setzen.

Dieser Traktor hat es in sich. Ich habe noch einen Link für euch. Da seht ihr Big Bud in einem Beitrag von KCCI 8, einem Fernsehsender aus Des Moines (Iowa, USA):

von Christoph

 

 

 

Witze zum Mitlachen 5

Wie wurde das Jodeln erfunden?

Zwei Japaner auf einer Bergtour. 
 
Da  fällt ihnen  das Radio in eine Schlucht. Sagt der ein Japaner:“Hoidiladio odel Holdudiladio?“

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Frühere Zeiten:

Priester: „Ich erkläre Sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen sich jetzt küssen.

Moderne Zeiten:
Priester: „Ich erkläre Sie hiermit zu Mann und Frau. Sie dürfen jetzt Ihren Facebook-Status aktualisieren.“

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Sagt eine Frau ihrem Mann: „Wie warm haben wir es denn hier drinnen? Mir ist kalt. „Darauf der
Mann: „20°C.“„Und draußen?“„5°C.“

„Ach Schatz, sei so gut und lass die 5 °C von draußen auch noch rein.“

 

von Christoph

 

 

 

 

Witze zum Mitlachen 4

Der Patient  erwacht aus der Narkose und sagt erstaunt: „Herr Doktor, Ihr Bart ist aber gewachsen, hat die Operation denn so lange gedauert?“

„Erstens heiße ich Petrus, und zweitens habe ich schon immer einen Bart gehabt!“

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Die Krankenschwester fragt: „Wer wird denn da operiert?“

„Ein Mann, der vor einer Stunde einen Fußball verschluckt hat.“ entgegnet der Arzt.

„Und wer ist das, der dort auf der Bank wartet?“

„Das ist der Besitzer des Balles. Er wartet auf den Ball, um weiterspielen zu können.“

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Ein Pfarrer kauft ein Pferd und der Verkäufer sagt:,, Wenn sie  Gott sei Dank sagen, galoppiert es los und wenn sie Ammen sagen, hält es an.“ Der Pfarrer kauft das Pferd und reitet los. Das Pferd galoppierte auf eine Schlucht zu. Der Pfarrer hatte aber das das Wort, womit das Pferd anhält, vergessen und so betet er das Vater Unser und als er Ammen sagt, hält es wenige Zentimeter vor der Schlucht an. Da sagt er froh:,, Gott sei Dank.“

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Und am 8. Tag schuf Gott eine Stelle, in der Mitte des Rückens, an die man kaum hinkommt, und er ließ sie jucken. Und er sah, dass es ihn amüsiert.

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Von Christoph Zeiner

Regenwald – Gefährdeter Lebensraum

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Langsam geht die Sonne über dem Horizont auf und taucht das Gebiet in ein schattenhaftes Zwielicht. Es raschelt schleifend im düsteren Geäst einer Wanderpalme. Eine rund 2 Meter lange Boa Constrictor, eine Baumschlange, windet sich mit kraftvollen Bewegungen durch die dicht wachsenden Blätter und Zweige des riesigen Baumes. Eine Brüllaffenfamilie stimmt in einem nicht weit entfernten Baumwipfel lautstark an, dass dies hier ihr Revier ist, keine andere Affengruppe es betreten darf. Ein Tapir trottet durchs Unterholz , um nach CIMG0718fressbaren Pilzen und Kräutern, seiner bevorzugten Nahrung, zu suchen. Das morgendliche Sonnenlicht beleuchtet nun auch die nahe gelegene Wasserstelle, einen Seitenarm des Flusses Amazonas, des zweitlängsten Stromes der Welt, der rauschend durch die umliegende  Umgebung fließt. Das Morgensonnenlicht fällt nun auch auf einen völlig starr am Ufer kauernden Kaiman, das kleinste Krokodil der Welt. Noch ist er völlig bewegungslos den er befindet sich in Kältestarre, ist also genauso warm wie seine Umgebung, die derzeit noch sehr kalt ist, und kann sich daher noch nicht bewegen. Doch schon bald wird es wärmer, es kann hier dann bis zu 25 Grad Celsius warm werden, und der Kaiman wird sich aus der Kältestarre lösen und im Amazonas auf Jagd nach Piranhas gehen.  Das wird auch höchste Zeit. Denn in den Morgenstunden geht auch der Jaguar, der einzige natürliche Feind des Kaimans, der äußerst gut schwimmen kann, ausgewachsen selbst keine Feinde zu fürchten braucht und dessen Gebiss so kräftig ist das es den Krokodilspanzer mühelos knacken kann, auf Jagd. Na, wisst ihr welchen Ort ich hier in frühen Stunden beschrieben habe? Richtig; den brasilianischen Regenwald in Südamerika, nahe des Amazonas. Ein märchenhafter Ort voller Geheimnisse, den viele von uns nur aus Büchern oder Filmen kennen. Ein Gebiet wo heute sogar noch Indianer, hier Jivarros genannt, leben. Ein Platz voller Wunder, wunderschön und einzigartig, in dem eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen beheimatet ist, die es bei uns in Europa nie in freier Wildbahn geben könnte.

 Doch so idyllisch und unberührt dieses Paradies auch scheinen mag, der Regenwald ist in großer Gefahr. In Wahrheit ist der Dschungel gar nicht mehr so von Menschenhand unberührt, wie ihr vielleicht glaubt. Denn der Mensch zerstört gnadenlos ganze Waldgebiete von der Größe eines Fußballfeldes, und das Tag für Tag. Dies tut er zumeist mit großen schweren Maschinen, die durch das Diesel, das sie ausstoßen, die Umwelt zusätzlich schädigen.  Zusätzlich gelangen jeden Tag Tonnen von Plastikmüll in den Regenwald, weil die Einheimischen nicht mehr wissen, wohin damit. Die Müllhalden sind überfüllt. Vielen Leuten ist auch gar nicht bewusst, dass durch die Rodung von Bäumen für die Papierherrstellung  Millionen Tierarten ihre Heimat verlieren, keine Nahrung mehr finden und immer mehr von ihnen auf der Roten Liste, der Liste für gefährdete bzw. vom Aussterben bedrohte Tierarten, landen. Diese Liste ist inzwischen so lang, dass eine ganze Stunde nicht mehr ausreichen würde um sie vollständig vorzulesen. Ein weiteres sehr großes Problem, dass auch ein Hauptgrund für das Aussterben im Dschungel ist, ist der Handel mit exotischen Tieren wie Papageien, Affen, Schlangen oder Vogelspinnen, wobei dieser heutzutage eigentlich strengstens verboten ist und mit Freiheitsstrafen von bis zu 3  Jahren bestraft wird. Dennoch gelingt es vielen kriminellen Händlern, die Tiere so gut zu verstecken oder auf so gewiefte Art und Weise ins Ausland zu schmuggeln, dass die Artenschützer weiterhin um das Überleben vieler Tierarten kämpfen müssen.

Das  beste Beispiel dafür ist die größte Raubkatze der Welt, die euch sicherlich allen bekannt ist und vor der sich viele Menschen fürchten, der Tiger. Dieses prachtvolle Raubtier, von dem sich heute nur noch gut 3 Unterarten finden, war ehemals über ganz Asien weit verbreitet. Nun lebt der Tiger nur noch in Sibirien, Teilen Indiens und in sehr geringen Mengen auch noch in China. Die Wilderer haben es vor allem auf das weiche, seidige Fell der scheuen Jäger abgesehen, dass sich sehr gut in Fellmäntel einarbeiten lässt, mittlerweile aber auch auf ihr nahrhaftes robustes Fleisch. Es gibt im Internet unzählige Artikel darüber, wie ein Tiger unter einem Elektroschock getötet und geschlachtet wird. Es geht den Wilderern aber auch um die Zähne und Krallen der Tiger, die ideal geeignet sind um aus ihnen Schmuck herzustellen. Auf diese Weise sind viele Unterarten des Tigers bereits ausgestorben.

Aber auch andere Tierarten gehören wegen uns Menschen bereits lange der Vergangenheit an. Ein gutes Beispiel dafür ist die Dronte oder Dodo, eine plumpe Vogelart, die im 16. Jahrhundert in großen Scharen auf Mauritius, einer tropischen Insel im Mittelmeer lebte. Der Dodo führte ein vollkommen ungehindertes Leben auf der Insel, sodass sich seine Flügel zu verstümmelten Fortsätzen zurückbildeten und er nicht mehr fliegen konnte. Wozu auch, er hatte auf Mauritius keine Feinde zu fürchten, denn das Meer stellt für räuberische Säugetiere ein unüberwindbares Hindernis dar. Nun aber gelangten Menschen mit Hilfe von Schiffen nach Mauritius und schleppten Ratten, Mäuse und andere Schädlinge, die in den Laderäumen der Schiffe gut von den dort gelagerten Vorräten leben konnten, mit ein. Die Nager fanden an Land noch bessere Lebensmöglichkeiten als auf den Schiffen und vermehrten sich mit rasender Geschwindigkeit. Das wurde den Dodos bald zum Verhängnis, denn die Ratten und Mäuse machten sich mit Genuss über die Eier der friedlichen Vögel her oder verzehrten die Dronten selbst, die wegen ihrer kurzen Beine nicht schnell laufen und wegen ihrer zurückgebildeten Flügel natürlich auch nicht fliegend entkommen konnten. Aber auch viele Seeleute waren nach der langen Reise so ausgezerrt und hungrig, dass sie selbst das ungeniesbare und nur schwer verdauliche Fleisch der Dodos aufnahmen. So starb der Dodo auf grausame Art und Weise aus.

Ihr seht also, dass vor allem wir Menschen schuld am Aussterben vieler Tierarten sind und das der Regenwald dringend Hilfe benötigt. Vor allem unterstützt uns der „World Wild Fund For Nature“ kurz WWF dabei. Der WWF ist eine internationale Tierschutzorganisation die sich weltweit für den Schutz bedrohter und gefährdeter Tierarten und deren Lebensraum einsetzt. Er lässt bedrohte Gebiete wie eben den Regenwald unter strengen Schutz stellen und den Zustand gefährdeter Tierarten mit speziellen Einsatzkräften überwachen und kontrollieren. Er überprüft aber mittlerweile auch Flughäfen und andere Orte, wo Tiere versteckt werden. Dies geschieht häufig mit speziell dafür ausgebildeten Spürhunden, die die Koffer und das Handgepäck der Flug- oder Fahrgäste beschnüffeln und ihren Führern deutlich machen, wo eventuell lebende oder tote Tiere oder Teile von deren Haut und Fell aufbewahrt werden. Auf diese Weise hat der WWF schon viele Tierarten vor dem Aussterben gerettet.

Und auch ich habe mich schon mal daran beteiligt, indem ich mir zu meinem 10. Geburtstag ein Stück südamerikanischen Regenwald gewünscht habe. Ihr denkt, ich mache Witze? So etwas geht doch nicht? Nein, ich scherze nicht und doch, so etwas geht wohl, denn mittlerweile gibt es in Südamerika ein Schutzunternehmen, das den Titel „Kinder retten den Wald“ trägt und sich für die Rettung des Dschungels einsetzt, indem es Waldgebiete an Kinder und Jugendliche „verkauft“. Man kauft den Regenwaldteil dabei natürlich nicht wirklich, sondern trägt damit nur dazu bei, dass dieses Gebiet unter strengen Schutz gestellt wird. Man bekommt den Regenwaldkauf per Urkunde zugeschickt, auf der steht, wie viel Wald man gekauft hat. So war das bei mir auch. Mit meiner Urkunde habe ich dazu beigetragen, dass ein südamerikanischer Bauer sein Land nicht verkaufen musste, wo auch schon ein Jaguar gesichtet wurde.

Und auch ihr könnt euch dabei beteiligen, indem ihr einfach mal ins Internet geht und dort nachschaut, wie so etwas funktioniert. Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig anregen, mitzuhelfen, den Regenwald zu retten. Denn mal ehrlich, wäre es nicht schade wenn es keinen Dschungel mehr auf der Erde gäbe? Wenn niemand mehr Geheimnisse in diesem Kunstwerk der Natur lüften und einheimische Tiere und Pflanzen erforschen könnte? Es hätte übrigens auch für uns Nachteile, wenn der Regenwald abgeholzt werden würde: so würde es, zum Beispiel, seltener regnen, denn der Regenwald hat einen großen Einfluss auf das Weltklima. Dürren oder bei stärkerem Regen auch Unwetter würden sich diesbezüglich häufen.

Also, helft mit den Urwald zu retten! Das kann man neuerdings auch mit Spenden, denn ein großer Teil der Weltbevölkerung setzt sich inzwischen dafür ein. Ihr, Schüler des Goethe Gymnasiums auch? Ich auf jeden Fall!goldminenbedrohendenregenwald100~_v-gseapremiumxl

Eure Leni Ruscher aus der 5/3.

Witze zum Mitlachen 3

Sie: „Das Auto ist kaputt. Es hat Wasser im Vergaser.“ Mechaniker: „Wasser im Vergaser? Das ist doch lächerlich. Ich werde das mal überprüfen. Wo ist das Auto?“  Sie: „Im Pool.“

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Zwei Männer versuchen mit einem Draht ihr Auto zu öffnen, in dem sie versehentlich den Schlüssel stecken gelassen haben.“Ich krieg sie nicht auf“, sagt der Erste. Meint der Zweite: „Versuchs noch mal und beeile dich bitte, es fängt gleich an zu regnen und das Verdeck ist noch offen!“
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Lehrer: „Du hast ein absolutes Vakuum in deinem Kopf!“ Schüler: „Da bin ich ja wertvoll für die  Wissenschaft!“ Lehrer: „Wieso?“ Schüler: „Der Wissenschaft ist ein absolutes Vakuum nicht bekannt!“
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Ein Lehrer erklärt im Chemieunterricht die Wirkung von Säuren. „Hier in diese Säure werfe ich ein Geldstück. Wird es sich auflösen?“ „Nein“, rufen die Schüler einstimmig.“Sehr gut! Und warum nicht?“ „Weil sie es dann nicht hineinwerfen würden.“

 

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Gehen zwei durch die Wüste. Der eine trägt auf dem Rücken eine Telefonzelle, der andere einen Amboss.Nach einer Weile fragt der mit dem Amboss: „Du sag mal, warum schleppst du denn die Telefonzelle mit dir herum?“Antwort: „Wenn ein Löwe kommt, setze ich mich da rein und mache die Tür zu. Dann kann er mich nicht fressen!“Sie gehen weiter. Da fragt der andere: „Und warum trägst du so einen schweren Amboss mit dir rum?“Antwort: „Wenn ein Löwe kommt, werfe ich den Amboss weg, dann kann ich schneller laufen!“

 

von Christoph

Ostern in Australien

Wer hat’s gewusst?

Ostern ist ja nicht mehr weit weg und wie es bei uns in Deutschland gefeiert wird, ist euch sicher allen bekannt.

Aber wisst ihr auch, wie das Osterfest auf dem Australischen Kontinent gefeiert wird?

Meister Lampe, der Hase, hat sich in Australien nach seiner Einwanderung aus Europa, nämlich zu einer echten Plage entwickelt und wird dort nicht sonderlich geschätzt. Die Nager bedrohen inzwischen auch einheimische Tierarten und wurden kurzerhand durch den BILBY ersetzt. Kennt ihr nicht?

Dann zeige ich ihn euch gerne:

 

Bildergebnis für bilby

Ein niedliches kleines Beuteltier, der Kaninchennasenbeutler- oder eben auch Bilby und neuer australischer „Osterhase“.

Eine gewisse Ähnlichkeit besteht doch oder? Große Löffelohren hat er, Knopfaugen, Schnurrhaare und einen hoppelnden Sprung.

Leider zählt der Bilby zu den Hauptopfern der Kaninchenplage. Die Kaninchen breiten sich überall aus und mümmeln Felder und Weiden ratzekahl, verursachen große Schäden in der Landwirtschaft und vertreiben somit viele einheimische Tierarten.

Beide Tiere leben unter der Erde in Höhlen. Kaninchen bekommen bis zu 40 Junge im Jahr und der kleine Beutler hat das Nachsehen. Gerade 10 kleine Bilbys erblicken mit viel Glück in der gleichen Zeit das Licht der Welt. Die australischen Kaninchennasenbeutler zählen inzwischen zu den gefährdeten Arten und brauchen die Hilfe des Menschen.

Auch deswegen haben sich Tierschützer in den vergangenen Jahren  für den Bilby als Osterhasen eingesetzt. Und das mit zunehmendem Erfolg. In den Supermärkten kann man inzwischen Bilbys aus Plüsch und Schokolade kaufen und anstatt in ein Osterhasenkostüm, werfen sich zu Ostern immer mehr Menschen in ein Bilby-Kostüm und verteilen fleißig Ostereier an die Kinder.

Mittlerweile profitiert der kleine Kerl auch von dem Hype um ihn, ein Teil des eingenommenen Geldes fließt in Tierschutzprojekte für die Rettung des kleinen Beuteltiers.

Der Bilby ist in Australien auf dem Vormarsch und mal ehrlich, immerhin hat er auch einen entscheidenden Vorteil gegenüber dem Hasen. Seinen Beutel nämlich- da passen eine Menge Ostereier rein. 😉

Ich drücke dem kleinen Bilby auf jeden Fall die Daumen und wünsche euch allen schon jetzt ein gemütliches Ostern.

Eure Leni Ruscher aus der 5/3.

Witze zum Mitlachen 2

 

„Überstanden!“

Der soeben Operierte liegt wieder in seinem Zimmer und atmet auf. „Sagen Sie das nicht zu früh“, meint sein Bettnachbar, „mich mussten sie ein zweites Mal aufschneiden, weil der Professor eine Pinzette  in meinem Bauch vergessen hatte.“ Da steckt die Oberschwester ihren Kopf zur Tür herein und fragt: „Hat jemand die Brille vom Herrn Professor gesehen?

Arzt zu Patient: „Warum rennen Sie aus dem OP-Saal hinaus?“

Patient: „Die Schwester hat gesagt: Regen Sie sich nicht so auf, das ist nur eine einfache Blinddarmoperation. Sie werden es schon schaffen!“

Arzt: „Und was ist daran schlimm?“

Patient: „Sie hat es nicht zu mir gesagt, sondern zu dem Chirurgen …“

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Neulich bei McDonald’s.

Ein Mann geht zu einer Kassiererin und fragt: „Wie viel kostet ein Hamburger?“

Darauf die Kassiererin: „Ein Euro!“

Mann: „Und eine Tüte Pommes?“

Kassiererin: „Ein Euro!“

Mann: „Und Sachsen?“

Kassiererin: „Ein Euro!“

Mann: „Und ganz Deutschland?“

Kassiererin: „Ein Euro!“

Mann: „Und die ganze Welt?“

Kassiererin: „Ein Euro!“

Mann: „Mist, ich hab nur 99 Cent!“

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Drei Patienten einer Irrenanstalt werden vom Psychiater untersucht. Psychiater zu Patient 1: „Wieviel ist 2×2?“

Patient 1: „500!“

Psychiater zu Patient 2: „Wieviel ist 2×2?“

Patient 2: „Freitag!“

Psychiater zu Patient 3: „Wieviel ist 2×2?“

Patient 3: „Vier.“

Psychiater: „Sehr gut. Können Sie mir auch erklären, wie Sie auf dieses Ergebnis gekommen sind?“

Patient 3: „Nichts einfacher als das. Ich habe 500 durch Freitag geteilt …“

von Christoph

Buchtipp zu „Woodwalkers“

 

Hallo Schüler des Goethe-Gymnasiums.

Ich lese gerade den 4. Band des Buches „Woodwalkers“. Geschrieben hat es Katja Brandis, die ihr vielleicht schon aus anderen Büchern kennt. Der Name „Woodwalkers“ stammt aus dem Englischen und bedeutet „Waldläufer“. Denn so etwas sind die Woodwalkers auch. Sie sind Menschen, die sich jederzeit in ein bestimmtes Tier verwandeln können.

Die Geschichte spielt im heutigen Jahrhundert in den wilden USA. Im Buch geht es um den Pumajungen Carag , der bis jetzt als Raubkatze in den Rocky Mountains aufgewachsen ist und noch nie Kontakt zu Menschen hatte. Doch eines Tages, als er sich mit seiner Mutter und seiner Schwester in Menschen verwandelt um in einer Stadt etwas zu kaufen, beginnt er sich sehr für die Menschen zu interessieren, denn sie sind so anders als alle anderen Lebewesen die er bis jetzt kannte.  Am selben Tag beschließt er, unter Menschen zu leben und verlässt seine Pumafamilie. Nachdem Carag nun 2 Jahre unter Menschen bei einer Pflegefamilie gelebt hat, und sein Geheimnis immer hüten musste, bekommt er plötzlich ein seltsames Angebot. Auf dem Weg zu seiner neuen Schule begegnet ihm plötzlich eine seltsame Frau.  Sie erklärt ihm, dass sie ein Woodwalker so wie er und Schulleiterin der „Clearwater High“, einem geheimen Internat für Woodwalker, ist. Carag  ist glücklich, nicht der einzige seiner Art zu sein und darf die Schule mit gegenseitigem Einverständnis besuchen. Doch kurz vor seinem 1. Schultag bekommt er plötzlich ein weiteres Angebot: der mächtigste Mann der USA, der in Wahrheit ebenfalls ein Pumawandler ist, wie er Carag verrät, wird der Mentor des Jungen und verspricht ihm in jeder Situation behilflich zu sein. Doch in Wahrheit hat er ganz anderes mit Carag vor…

Das Buch ist sehr spannend, aber dennoch mit Humor geschrieben. Ich kann es nur empfehlen. Die einzelnen Bände sind: Bd. 1 Woodwalkers- Carags Verwandlung, Bd. 2 Woodwalkers- Gefährliche Freundschaft, Bd. 3 Woodwalkers- Hollys Geheimnis und Bd. 4 Woodwalkers- Fremde Wildnis. Es soll übrigens noch einen 5. und 6. Band geben. Der 5. Band kommt im Juni 2018 und der 6. Band im 2019.

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Eure Leni Ruscher aus der 5/3                                          .