Archiv für den Monat: November 2015

Adventskalender: 1. Advent

Materialliste für Weihnachtsterne aus Wäscheklammern

  • Wäscheklammern aus Holz (je nach Größe 8 Klammern pro Stern)
  • Band zum Aufhängen
  • Heißkleber und Heißklebepistole

Heißkleber vorheizen

Im ersten Schritt muss der Heißkleber vorheizen. Je nach Hersteller dauert dies zwischen 8 und 10 Minuten. Dabei hängt die Endfestigkeit von der Höhe der Temperatur ab. Je heißer der Klebstoff wird, desto mehr Halt bietet er.

Anleitung: Weihnachtsstern aus Wäscheklammern formen

Aus Wäscheklammern wird der Weihnachtsstern geformt

Danach beginnt das Basteln des Weihnachtsstern aus Holz: Dafür entfernt man den Metalldraht von jeder Klammer und formt aus den Holzteilen den Weihnachtsstern. Die Anzahl der benötigten Klammern hängt von der Form und der gewünschten Größe ab. Jeder Zacken wird aus zwei Holzteilen, als einer Wäscheklammer, gebildet. In dieser Anleitung haben wir einen Stern aus 8 Wäscheklammern  gebastelt.

Nun wird ein dicker Faden zwischen die beiden oberen Klammerteile gelegt und mit Heißkleber fixiert. Im nächsten Schritt klebt man nacheinander jeden Zacken des Stern zusammen.

Stern zusammenkleben

Zum Schluss wird der Holz-Stern zusammengebaut

Schließlich trägt man den Heißkleber auf die Spitze der einzelnen Zacken auf und drückt sie fest aneinander. Sobald der Heißkleber vollständig ausgehärtet ist, kann der Weihnachtsstern aus Holz aufgehangen werden.

Auf diese Weise bauen Sie unterschiedliche Sterne, zum Beispiel als Baumschmuck mit 5 Zacken oder einen 20-zackigen Stern als großes Fensterbild.

Tipps zum Verzieren Holz-Sterne

Wem diese Sterne zu farblos sind, der malt die Wäscheklammern einfach in der gewünschten Farbe an, beklebt sie mit Silber- oder Goldfolie oder verziert sie mit Glitzer. Für einen glitzernden Eiskristall wird der Holz-Stern mit weißer oder hellblauer bemalt. Nach dem Trocknen bestreicht man ihn mit einer dünnen Schicht Flüssigkleber und streut Glitzer über ihn.

Noch einen schönen ersten Advent.

Schwanger mit 12 Jahren

Junge Mutter

Bis vor kurzem hat sich Patricia in ihrer Freizeit immer am liebsten mit ihren Freundinnen getroffen und „über alles mögliche“ geredet. Dafür findet sie jetzt nur noch wenig Zeit – die Zwölfjährige muss sich mit Kindererziehung beschäftigen. Vor vier Wochen hat sie ein Baby zur Welt gebracht, „ganz plötzlich“. Offenbar hatte Patricia monatelang verdrängt, dass sie schwanger war. Auch ihre Eltern waren von der Geburt überrascht. Inzwischen hat sich die erste Aufregung um den Familienzuwachs etwas gelegt, und Patricia berichtet stern TV, wie sie die Geburt und die Wochen danach erlebt hat.   Hattest Du Dir mit Deinem Freund Gedanken über Verhütung (Geschlechtsverkehr) gemacht? Wir hatten nicht geplant, miteinander zu schlafen. Das passierte einfach so, ganz plötzlich. Wir verhüteten erst nach ein paar Mal – aber das war zu spät. Hattest Du irgendwann gemerkt, dass Du schwanger warst? Nein. Meine Freundinnen und Lehrer vermuteten zwar, dass ich schwanger war, aber ich stritt es immer ab. Ich wollte es selbst gar nicht wahrhaben. Ich bin auch nicht so dick geworden, als ob ich ein Kind kriegen würde, mit so einem Babybauch. Ich bin einfach überall ein bisschen dicker geworden. Ich hatte aber nie das Gefühl, dass ich schwanger war. Ich hatte auch ganz normal meine Regel. Deine Mutter wollte mit Dir einmal zum Frauenarzt gehen, weil sie einen Verdacht hatte. Dagegen hatte ich mich aus Trotz gewehrt. Meine Mutter wollte mich zum Arzt schicken, nachdem die Schule bei ihr angerufen hatte. Da hatte ich gesagt: „Ich mache das bestimmt nicht, weil die Schule das so will.“ Ich habe auch nie einen Test gemacht, weil ich mir ganz sicher war, dass ich nicht schwanger war. Dann kamen am 28. Februar abends die Wehen. Ich dachte, ich hätte etwas mit dem Darm. Wir riefen einen Arzt, der mir Zäpfchen gab. Aber davon wurde es nicht besser. Dann brachte mich meine Mutter ins Krankenhaus. Dort stellten die Ärzte fest, dass ich schwanger war. Was hast Du da gedacht? Es war ein Schock für mich. Zuerst wollte ich es gar nicht glauben. Ich habe geweint. Schließlich hast Du einen gesunden Sohn zur Welt gebracht. Die Geburt war schlimm, aber ich habe gemacht, was die Hebamme gesagt hat. Als ich das Kind bekommen hatte, war ich erleichtert. Davor hatte ich ja nur Schmerzen und wusste gar nicht, warum. Am nächsten Tag ist die ganze Familie ins Krankenhaus gekommen und hat gesagt: „Wir schaffen das schon.“ Nun bist Du ja wieder zuhause, in Deinem alten Leben, aber mit einer neuen Rolle. Hast Du Dich verändert? Eigentlich bin ich immer noch so wie früher, auch zu meinen Freunden. Nur muss ich jetzt nachts immer aufstehen. Ich muss mich um mein Baby kümmern: es wickeln und ihm Flaschen machen. Was hat sich für Dich verändert? Ich weiß, dass ich jetzt Verantwortung für mein Baby habe und dass ich mich nicht jeden Tag mit Freunden verabreden darf. Ich fühle mich zwar noch nicht erwachsen, aber ich versuche, das Beste für mein Baby zu tun. Auf was musst Du nun verzichten? Du bist ja auch noch eine Jugendliche. So viel fehlt mir gar nicht. Meine Freunde können ja trotzdem noch zu mir kommen. Bislang sind sie nicht genervt, dass das Baby da ist. Wie stellst Du Dir Deine Zukunft vor? Ich will weiter zur Schule gehen und mein Abitur machen, danach eine Ausbildung machen oder studieren gehen. Meine Familie und mein Freund helfen mir mit dem Baby. Ich wünsche mir, dass mein Freund zu mir hält und mit mir gemeinsam das Kind groß ziehen wird. Spürst Du manchmal, dass Du eigentlich zu jung bist, ein Kind zu haben? Komisch ist die Vorstellung, dass ich erst 18 Jahre alt bin, wenn mein Kind eingeschult wird. Dann können wir zusammen Hausaufgaben machen.

 Quelle: Internetseite von STERN TV

Meine Meinung dazu:

Ich finde, es ist nicht so toll. Schließlich ist man als Schüler / Schülerin bis Nachmittags unterwegs (in der Schule). Ich denke, dass  ein Kind  gerade in jüngeren Jahren viel Zuneigung von seinen Eltern braucht… Abgesehen davon ist es auch sehr Kosten bedingt und man sollte ja auch eine schöne Kindheit haben. Außerdem sollte man frühstens mit 18 – 20 Jahren ein Kind haben… Und was denkt ihr darüber?

von Tobias Rüttinger

Adventskalender

Liebe Leser,

 Wir möchten euch darauf hinweisen, dass

wir einen Adventskalender veröffentlichen.

Dieser startet am 1. Advent und endet an Weihnachten.

Er wird jeden Tag zwischen  drei Uhr und vier Uhr (nachmittags) hochgeladen.

Das kann ein Witz, ein Bild, ein paar Tipps für das perfekte Weihnachtsgeschenk oder einfach ein kleiner Spruch zur Weihnachtszeit sein. Also, freut euch schon mal drauf.

 Eues Buschfunk Team

Neu im Kino

Die Tribute von Panem 4-Mockingjay Teil 2                    a

Starttermin:       19. November 2015

Regie:               Francis Lawrence

Mit:                  Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth

Genre:              Abenteuer, Sci-Fi, Kriegsfilm

Nationalität:      USA

 Der Krieg in Panem spitzt sich immer weiter zu. Die junge Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence), die mittlerweile ganz offen als Gesicht der Rebellion der Distrikte gegen Präsident Snow (Donald Sutherland) und sein totalitäres Regime gilt, bereitet sich auf die letzte große Konfrontation vor, die alles beenden und die Bevölkerung endgültig befreien soll.Mit jedem Erfolg der Aufständischen wird Snow nur noch besessener davon, Katniss zu stoppen. Unter Einsatz ihres Lebens will sie gemeinsam mit einer Einsatztruppe aus Distrikt 13, zu der auch ihre Freude Gale (Liam Hemsworth), Finnick (Sam Claflin) und Peeta (Josh Hitcherson) gehören, das Kapitol erobern und Snow ein für alle Mal stürzen. Doch die Gefahren, die beim Kampf um die Zukunft auf sie warten, übertreffen alles, was die jungen Leute je in den Arenen der Hungerspieledurchleben mussten…

Tipp von:  Marli

 

Wie wir die Welt verbessern

Zerstörung des Regenwaldes

FAKTEN:

Einst bedeckten die Regen- und Tropenwälder fast unsere ganze Erde. Das war früher, als es uns noch nicht gab. Alle Tiere lebten friedlich in den faszinierenden Wäldern, doch dann kamen die Menschen. Über Jahrhunderte zerstörten sie den wundervollen Lebensraum, der vielen Lebewesen ein zu Hause bietet, für Siedlungen, Felder und Land. Die Regenwälder Südamerikas waren einst doppelt so groß wie heute. In den  letzten Jahren ist die Vernichtung und die Abholzung besonders schnell vorrangegangen: sie ist von 57.000 auf 142.00 km² fortgeschritten (Größe Griechenlands)! Das ist eine erschreckende Nachricht, und seitdem kümmern sich einige Menschen ernsthaft um den vielseitigen Lebensraum, der auf keinen Fall verloren gehen darf. Es wurden Schutzprojekte gegründet, die mit Spendengeldern den Tieren und Pflanzen helfen und sie vor der Vernichtung bewahren. Doch leider ist es vielen Menschen gleichgültig, ob die Regenwälder von unserer Erde verschwinden und vollkommen zerstört werden. Die Haupursachen für die Abholzung und Vernichtung des Regenwaldes sind: Straßenbau, Bergbau, Weideland, Holzwirtschaft (Edelhölzer wie Mahagoni oder Teak), Plantagen und Siedlungen. Aus dem Holz der tropischen Bäume werden dann Zahnstocher, Papier, Möbel, Brennholz und vieles mehr hergestellt. Die Gesamtfläche der Abholzung ist schwer bezifferbar, aber Forscher vermuten ganze 100.000 km²  jährlich! Einige einzigartige Regenwälder sind schon fast vollkommen zerstört. Von dem subtropischem Regenwald an der Küste des Atlantischen Ozeans Südostbrasiliens sind nur noch weniger als zwei Prozent erhalten! Nach Angaben der Vereinten Nationen geht derzeit die Fläche weltweit 0,8 Prozent jährlich zurück!

 

FOLGEN:

Die Abholzung und Vernichtung der Regenwälder bringt sichtbare und (noch) unsichtbare Folgen hervor: Jeden Tag sterben ca. 100 Arten von Tieren und Pflanzen für immer aus! Ein Großteil dieser Pflanzen ist noch nicht einmal entdeckt und erforscht und deren Heilkräfte könnten vielleicht sogar schlimme Krankheiten wie u.a. Krebs heilen! Außerdem verlieren die Ureinwohner des Regenwaldes ihre Nahrungsgrundlage und ihre heilige Heimat, die sie ehren und achten. Denn wird der Regenwald abgeholzt und vernichtet dann verliert der Boden seine Fruchtbarkeit und nichts gedeiht mehr auf dem toten Boden. Die Vernichtung der tropischen Wälder beeinträchtigt außerdem dramatisch unser Klima. Pflanzen und Torfmoore speichern Co² ab, das durch Abholzung in unsere Atmosphäre entweicht. So trägt es zum Klimawandel bei. Der Regenwald verfügt auch über einen perfekten Wasserkreislauf, der bis in das kleinste Detail durchdacht ist, und wird dieser zerstört, können sich die Wüsten und trockenen Teile des Landes weiter ausbreiten. Es gibt unzählige von Folgen, und deshalb sollten wir den Regenwald mit seinen Bewohnern schützen.

 

 

 

WIE WIR HELFEN:

Auch wir können dazu beitragen, die Abholzung und die Vernichtung des Regenwaldes zu stoppen! Hier haben wir einige Tipps und Tricks, wie ihr ganz einfach die Tiere und Pflanzen im Regenwald schützen könnt:

-Benutzt möglichst wenige Weg-Werf-Produkte! Das ist viel besser für die Umwelt und den Regenwald mit seinen einzigartigen Lebewesen.

-Verwendet Papier sparsam und mehrmals! Aus beschriebenem und verbrauchtem Papier kann man interessante Sachen machen! Dazu könnt ihr im Internett Anleitungen für tolle Hocker und Sparschweine nachlesen! Das kostet nicht viel, ist gut für die Umwelt und es macht riesig Spaß!

-Wenn ihr am Computer oder Laptop arbeitet, druckt nur wichtige Sachen! Es spart Tinte und ist ein guter Beitrag zum Aufhalten der Zerstörung der Regenwälder.

-Kauft keine Tropenholz-Möbel oder Tropenholzkohle! Dafür mussten Bäume sterben, die einen ganz anderen Zweck im Regenwald hatten.

-Benutzt beim Einkaufen keine Plastikbeutel! Nehmt lieber Stoffbeutel oder verwendet Tüten mehrmals.

-Wer noch nicht von Recycling gehört hat, sollte das unbedingt einmal ausprobieren. So kann man coole Dinge aus alten Dosen, Tüten, ja sogar Flip-Flops machen! Dabei entstehen tolle Sachen, die gut für die Umwelt sind und nicht auf riesigen Müllhalden oder in Meeren und Wäldern landen müssen. Eine coole Aktion für alle, die gerne kreativ sind.

-Macht eure eigenen Aktionen und damit auf das Problem aufmerksam! Zum Beispiel Theaterstücke, Lieder und vieles mehr zu diesem Thema!  Dann interessieren sich vielleicht auch andere Leute für dieses wichtige Thema und helfen Projekten oder auch euch!

-Seid ein Vorbild für andere!

 

ONLINE:

Ihr könnt genauso gut auch online helfen! Es gibt auf vielen Seiten Projekte und Aktionen, bei denen ihr mittwirken könnt. Ihr könnt zum Beispiel eure Unterschrift online abgeben oder per Klick an Online-Protesten teilnehmen! So können die Abholzung und Zerstörung gestoppt werden. Also macht mit!

 

INERNET-TIPP:

Wenn ihr mehr zu diesem Thema erfahren wollt, empfehlen wir euch die Internetseite:

www.abenteuerregen wald.de  Viel Spaß!

 

Schutzprojekte stellen sich vor

WWF

Die WWF (World Wildlife Found for Nature) ist eine der vielen Schutzorganisationen, die sich hauptsächlich für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzt. Dazu gehört auch der Schutz der Regenwälder mit seien einzigartigen Tieren und Pflanzen. Mit Spendengeldern werden neue National-Parks geschaffen und Tiere und Pflanzen vor der Vernichtung beschützt. Die WWF wurde 1961 gegründet und wird derzeit von Yolanda Kakabadse geleitet. Ihr Sitz ist in Glad, in der Schweiz. Mit 6.200 Angestellten und 4 Millionen Freiwilligen ist die WWF eine der bekanntesten Schutzorganisationen.

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VIER PFOTEN

Eine weitere Schutzorganisation ist Vier Pfoten. Sie setzt sich für Wildtiere sowie für Nutz- und Haustiere ein. Auch Tiere im Regenwald werden von Vier Pfoten unterstützt. Die Organisation wurde 1988 von Helmut Dungler gegründet und immer noch geleitet. Mit Josef Pfabigan als Geschäftsführer wirkt Vier Pfoten weltweit. Der Sitzt befindet sich in Wien, in Österreich. Die Organisation wird hauptsächlich von Spenden finanziert. Ihr Motto lautet: Mehr Menschlichkeit für Tiere!

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NABU

Nabu ist eine der vielen Schutzorganisationen die sich für die Tiere und Pflanzen einsetzt. Ursprünglich war Nabu eine Schutzorganisation für Vögel (Bund für Vogelschutz BfV) und wurde gegründet 1988 von Linda Hähnle. Heute setzt sich Nabu für alle Tier- und Pflanzenarten weltweit ein und ist eine Schutzorganisation für Tiere und Pflanzen. Ihr Sitz befindet sich in Berlin, in Deutschland und wird derzeit von Olaf Tschimpke geleitet. Mit 560.000 Mitgliedern bekommt Nabu auch viele Spenden, deren Einsatz man auf der Internetseite von Nabu nachlesen kann. Das Motto lautet: Für Mensch und Tier.

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Mehr Informationen findet ihr im Internett auf den Seiten der vier Schutzprojekte!

Viel Spaß!

Text: Pauline Dreier 6/1

Der Tanzabend

Am 2.10.2015 (an einem Freitag) stand der Tanzabend mit einem wundervollen Akkordeon-Ensemble „Akkamerata“ aus Dresden auf dem Programm der Aula. Es wurde schon Tage vorher alles geplant, die Stühle zur Seite gestellt, die Tänzer eingeladen und GEPROBT, viel GEPROBT, noch mehr GEPROBT.

Dann ging es endlich los! Nach der kurzen Begrüßung von Herr Lehnig wurde einen Kooperationsvertrag zwischen dem Gymnasium und dem Verein „Mosaika“ e. V. unterschrieben

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Danach war nur noch Musik und Bewegung das Thema.

Alle Gäste tanzen zusammen: Polonäse, Hava Nagila (israel.), Tätscher( deu.), Hojda (ungar.) und Aj de Jano (serbisch).   Die Schritte zeigte die Frau Giesbrecht.bild2

 

 

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Es ging weiter mit einem kleinen Konzert mit der Finnischen Polka, Orientalischen Tänze, Russischen Tanz und  Western Tanz.

Danach gab es eine kleine Pause, in der die Gäste essen und trinken konnten. Auf dem Speiseplan stand selbstgebackene Pizza und Salat vom „Mosaika“ e. V. Die Getränke haben die Schüler der 12. Klasse organisiert.

Nach der Pause ging es mit Schwung weiter. Die Gäste konnten sich    wieder bewegen. Zum SCHLUSS wurde es in der Aula richtig BUNT: 32 Bänder wirbelten durch die Luft!!! Alle fanden es sehr schade, dass der Tanzabend schon vorbei war.         bild5          bild6

Text und Fotos: Aust, Marvin (5/1) und Scheumann, Anni (5/1)

 

Der Regenwald

Zerstörung tropischer Regenwälder

Unsere Welt scheint manchmal etwas rätselhaft, zumindest die Welt der Medien. Da wird in der Presse viel Wirbel gemacht, weil in einem Münchner Zoo „ein Orang-Utan seinem Nachwuchs das Genick brach“.
Aus meiner Sicht und aus der Sicht jedes Tierfreunds ist dieser Todesfall wirklich traurig und bedauerlich. Dass jedoch täglich Orang-Utans in Indonesien getötet werden, weil dort Regenwälder gerodet werden um Flächen für die Produktion unserer Agrartreibstoffe zu gewinnen, darauf wird in den Medien nur gelegentlich hingewiesen.

 

Menschen im Regenwald

Der tropische Regenwald ist die Lebensgrundlage vieler indigener Völker in Südamerika, Afrika und Asien. Der Umgang mit dem Regenwald beruht auf jahrtausende alter Erfahrung und einer wechselseitigen Beziehung zwischen Mensch und Natur. Indigene Völker wie die Yanomami und die Penanschützen und fördern die reiche Artenvielfalt des Regenwalds.
Pflanzen und Tiere des Waldes haben für indigene Völker sowohl rituelle als auch alltägliche Bedeutungen. Einige Pflanzen werden zum Hausbau und zur Herstellung von Alltagsgegenständen verwendet und dienen als Nahrungsquelle. Andere enthalten Farbstoffe für Körperbemalungen, sind Heilmittel oder liefern Gifte für die Jagd und den Fischfang.

Tiere im tropischen Regenwald

Auf einem Hektar tropischen Regenwalds findet man mehr als 1000 Tonnen pflanzlicher Biomasse, hauptsächlich Bäume. Im Vergleich dazu nimmt sich die tierische Biomasse auf der gleichen Fläche nahezu winzig aus: Gerade einmal 35 Kilogramm sind es oberirdisch (Insekten, Wirbeltiere usw.). und 165 Kilogramm sind es unterirdisch in Form von Kleintieren und Mikroorganismen. Tiere spielen, rein mengenmäßig betrachtet, im tropischen Regenwald nur eine untergeordnete Rolle. Wer sie beobachten möchte, muss oftmals viel Geduld aufbringen.

 

Pflanzen – der Weg zum Licht

Bäume prägen wie sonst keine andere Wuchsform den tropischen Regenwald, sie bilden die Lebensgrundlage für zahlreiche Lebewesen, seien es Pflanzen oder Tiere. Doch es ist finster im Erdgeschoss des tropischen Regenwalds. Um der Finsternis auf dem Urwaldboden zu entgehen, müssen Tiere und Pflanzen dorthin, wo es hell ist – sie müssen nach oben in die oberen Stockwerke, wo die Sonne scheint. Für Tiere scheint dies einfach, sie klettern und krabbeln in die luftigen Höhen der saftig grünen Baumkronen. Doch was machen die Pflanzen?

Kletterpflanzen

Kletterpflanzen nutzen Bäume als Leiter um nach oben zum Licht zu gelangen. Die bekanntesten Kletterer unter den Pflanzen sind die Lianen. Lianen sind verholzte Kletterpflanzen, die nur in tropischen Regenwäldern vorkommen.

Ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick in den Regenwald bieten konnte. Ich für meinen Teil habe gelernt, dass man den Regenwald mehr schützen muss.

 

Quelle: www.Faszination Regenwald.de

Text: Marvin Aust  Kl. 5/1