Hervorgehobener Artikel

Schach

Spielbrett und Figuren

Schach ist ein strategisches Brettspiel. Der Name stammt vom persischem Wort „Schah“ ab und bedeutet „der König“ auf Deutsch. Es gibt ein Schachbrett mit 64 Feldern. Die Figuren sind wie auf folgendem Bild angeordnet:

Die einzelnen Felder haben verschiedene Namen. Man sieht in der unteren waagerechten Zeile von links nach rechts Buchstaben (a bis h). Die senkrechte Zeile zeigt Zahlen von oben nach unten an (1 bis 8). Das Feld ganz rechts vor dem weisen Bauer heißt h3, da es in der h Spalte und in der 3 Zeile liegt. Nach diesem Prinzip werden die restlichen Felder auch benannt z.B. e4 oder c3 sind auch Namen von Feldern.

Wie bewegen sich die Figuren?

Bauern

Bild 1

Bauern können sich immer ein Feld nach vorne bewegen, außer bei ihrem ersten Zug in der Partie. Bei diesem Feld dürfen sie, wenn man will, gleich zwei Felder geradeaus gehen. Bauern können schräg eine Figur schlagen, wie man auf Bild 2

Bild 2

Der Bauer kann hier entweder ein Feld nach vorne gehen oder die Dame schräg schlagen. Er kann aber nur schräg gehen, wenn auf diesem Feld eine gegnerische Figur steht. Wenn die Dame ein Feld weiter schräg nach links steht, dann kann der Bauer sie nicht schlagen.

Läufer

Bild 3

Läufer können sich diagonal bewegen und schlagen. Es gibt Läufer, die von Anfang an auf dunklen oder weißen Feldern sind. Wenn sie auf dunklen Feldern sind, können sie sich für die ganze Partie nur auf diesen Feldern bewegen. Genau anders ist es, wenn sie auf weißen Felder sind.

Springer

Bild 4

Die Bewegung von Springern ist schwierig zu erklären. Auf Bild 4 erkennt man, wie sie sich bewegen können. Springer schlagen andere Figuren, wie sie sich bewegen. Wenn eine Figur im Weg steht, dann kann der Springer über sie hinweggehen.

Dame

Bild 5

Die Dame kann sich diagonal und senkrecht bewegen. Sie schlägt auch so wie sie sich bewegt. Sie ist die wertvollste Figur im Spiel, weswegen man sie beschützen sollte.

Turm

Bild 6

Der Turm ist auch eine sehr wertvolle Figur. Er kann sich senkrecht und waagerecht bewegen und schlagen. Der Turm ist am Anfang des Spiels links und rechts unten in der Ecke. Man kann ihn im erst später im Verlauf des Spiels entwickeln, da er anfangs noch von vielen anderen Figuren umringt ist.

König

Bild 7

Der König kann sich wie die Dame in alle Richtungen bewegen. Nur kann er pro Zug nur ein Feld rücken. Er darf sich aber nicht auf Felder bewegen, die bedroht werden. Sagen wir, der Läufer von Schwarz steht auf dem Feld A8 und der König will auf das Feld D5 vorrücken, dann darf er dies nicht, da das Feld von einer gegnerischen Figur bedroht wird.

Wollt ihr wissen, wie man den Gegner Schachmatt setzt und was das überhaupt ist?

Dann lest den nächsten Artikel über Schach.

Euer Buschfunk

Von Benno


					
Hervorgehobener Artikel

Azteken- Vergessene Hochkultur ?

Jeder kennt garantiert eine der frühen Hochkulturen, die irgendwann und irgendwo auf der Welt entstanden sind und dann wieder untergingen. Da habe ich mir eine, nämlich die Azteken herausgesucht, von der ich euch ein bisschen erzählen will.

Die Azteken lebten im 14. und 15. Jahrhundert, im heutigen Mexiko. 1519 bis 1521 eroberte der Spanier Hernán Cortés das Reich der Azteken. Viele der Azteken starben, ihre Kultur wurde weitgehend zerstört. 1535 wurde auf dem Gebiet Mexikos das Vizekönigreich Neuspanien ausgerufen.

Das Gebiet der Azteken und die Eroberungen nach Herrscher und Zeit sortiert
Die Route des Feldzügen von Hernán Cortés gegen die Azteken
Das Gebiet der Hauptstadt Tenochtitlan am Lago de Texcoco (übrigens heute fast ausgetrocknet wegen Entwässerungskanäle, die in der Kolonialzeit angelegt wurden).

Wie lebten die Azteken?

Die Azteken ernährten sich hauptsächlich von Mais, Kürbis und Bohnen. Sie bauten die Nahrungsmittel nicht auf herkömmlichen Feldern, sondern auf Chinampas. Das sind schwimmende Gärten. Die Bauern schöpften Schlamm vom Seeboden auf und befestigten das „Floß“ mit seitlichen Ruten aus Zweigen. Auf dem neu entstandenen „Land“ bauten sie ihre Lebensmittel an. Es gab auch Handwerker. Am angesehensten waren die Goldschmiede und die, die prächtigen Kopfschmuck aus Federn herstellten. Bezahlt wurde mit Kakaobohnen. Städte und Völker, die die Azteken unterworfen hatten, mussten ihnen Tributzahlungen leisten. Das waren Lebensmittel, Felle, Vogelfedern, Baumwolldecken, Kakao oder auch Arbeitskräfte. Bei Eroberungen wurden auch viele Gefangene gemacht, diese mussten dann als Sklaven dienen. Hauptziel eines Kriegers war es möglichst viele Gefangene zu machen, dafür erhielt er dann Belohnungen.

Woraus bestand ihre Gesellschaft?

Die Frau war in dieser patriarchalischen Gesellschaft strengen Normen unterworfen. Als Kind hatte sie den Eltern zu gehorchen und als Frau den Mann. Sie wirkte im Haus, selten als Hebamme oder als Priesterin, wenn sie aus einer adligen Familie stammte. Der Aufbau der Gesellschaft ist ähnlich, dem des europäischen Mittelalter. Die unterste Stufe stellte das einfache Volk (Bauern, Handwerker,..) dar. Darüber stand der erbliche Adeligen (pipiltin). Jeder aus dem Volk konnte durch Dienst in der Armee zum Adeligen aufsteigen. Der Adel mit Besitz stellte die obersten Beamten der aztekischen Reichsverwaltung und aus seinen Reihen setzte sich der Rat zusammen, der den Herrscher beriet und seinen Nachfolger aus der regierenden Dynastie wählte. Adel ohne Besitz wurde Priester, Gelehrter oder Kunsthandwerker wenn er sich nicht für das Militär eignete. Über den Adeligen standen die „pochteca“, eine erbliche Kaufmannsgilde, die außerhalb des Landes Handel mit Luxusgütern trieben durften. An der Spitze des Staates stand das königliche Haus, mit dem „Sprecher“ (tlatoani) gleichbedeutend mit einem König. 1519 war das Montezuma. Neben dem Herrscher gab es eine weiter wichtige Person, die „weibliche Schlange“ (chiuacoatl), ihm oblagen die Gerichtbarkeit und die inneren Angelegenheitender aztekischen Hauptstadt.

Bildung ?!

Obwohl manches an den Azteken primitiv aussieht, alle Kinder besuchten die Schule. Mit 12 Jahren kamen alle Mädchen und Jungen in die Schule, cuicalli, dem „Haus des Gesanges“. Hier wurde die Kinder mit den Göttern und Zeremonien vertraut gemacht. Außerdem wurde Tanz und Gesang gelehrt. Sie blieben dort bis sie 15 waren. Für die Mädchen hörte die Schule auf, es sei denn, sie wollten Priesterin werden. Die Söhne der Adligen gingen danach in den calmecac, wo sie auf ihre privilegierte Rolle vorbereitet wurden. Neben der militärischen Ausbildung, wurde Rhetorik, Gesang, Religion und Fertigkeiten in der Verwaltung und Politik vermittelt. Der Rest ging in das telpochcalli, das „Haus der jungen Männer“, wo die militärische Ausbildung im Vordergrund stand.

Schrift und Zahlen

Azteken kannt keine Schrift, sondern benutzen „Bilderbücher“ (Codices Einzahl: Codex). Die „Bilder“ besitzen eine naturalistische Bildtechnik. In den Faltbüchern wurden religiöse Gesänge, Zeremonialtexte, Chroniken und Erzählungen, Sitten und Gebräuche, und vor allem die Geschichte der Indianer Mesoamerikas dargestellt. Die meisten Faltbücher wurden von den Spaniern zerstört. Ganze vierzehn Codices aus ganz Mexiko (aus der Zeit vor der Eroberung) sind erhalten geblieben. Die meisten befinden sich in europäischen Museen und Bibliotheken.

Die Azteken zählten und rechneten nach dem Zwanziger-System (im Gegensatz dazu rechnen wir heute nach dem Zehner-System). Das heißt, die Zahl 20 ist die Basis. Zum Beispiel:

Darstellung der Zahl 30 Darstellung der Zahl 400
Azteken (mit
Basis
20)
1 ∙ 201 + 10 ∙ 200
= 20 + 10
= 30
1 ∙ 202 + 0 ∙ 201 + 0 ∙ 200
= 400 + 0 + 0
= 400
Wir (mit Basis
10)
3 · 101 + 0 · 100
= 30 + 0
= 30
4 · 102 + 0 ∙ 101 + 00
= 400 + 0 + 0
= 400

Kalender und Weltuntergang

Der normale aztekische Kalender richtete sich nach dem Sonnenjahr und hieß xihuitl. Er umfasste 365 Tage in 18 Monaten zu je 20 Tagen plus 5 sogenannte Unglückstage. Jeder Monat hatte 4 Wochen zu je 5 Tagen. Der letzte Tag in der Woche war öffentlicher Markttag (tianquiztli) und gleichzeitig Fest- und Ruhetag. So gab es insgesamt 288 Arbeitstage und 72 tianquiztli im Jahr. An den 5 Unglückstagen sollte man nicht arbeiten. Dies ergab insgesamt 365 Tage. Da aber das Jahr ca. 6 Stunden länger ist, ergab sich ein Überschuß an Tagen. Deshalb wurde nach jeweils 52 Jahren 12 ½ Schalttage eingeschoben. Damit wurde eine genauere Angleichung an das Sonnenjahr erreicht, als in jedem europäischen Kalender.

Es gab noch einen zweiten, heiligen Kalender mit 260 Tagen, den sogenannten tonalpohualli, der zu Weissagungen benutzt wurde. Die 260 Tage waren in 20 Wochen zu je 13 Tagen aufgeteilt. Jeder Tag war einem Gott (bzw. einer Göttin) zugeordnet. Das Schicksal der Menschen hing davon ab, ob ihrem Geburtstag gute oder schlechte Eigenschaften zugeschrieben wurde. So war beispielsweise. „Sieben Regen“ ein günstiger Tag, „Zwei Kaninchen“ dagegen ein schlechter Tag.

Bei den Azteken wurden die beiden Kalender kombiniert, so dass ein „Kalenderrad“ von 52 Jahren entstand. In Mesoamerika wurde die Zeit nicht als linear aufgefasst (so wie wir das machen), sondern als zyklisch: Am Ende einer 52jährigen Periode wird die Zeit und die Welt wiedergeboren. Dies symbolisierte dann die „Zeremonie des Neuen Feuers“. Bei dieser Zeremonie wurden in den letzten Stunden des alten Jahres alle Feuer gelöscht, die Bildnisse der Götter ins Wasser geworfen und Kinder und Frauen versteckt. Priester stiegen auf den „Hügel des Sterns“, oberhalb von Ixtapalapa und warteten bis die Plejaden den Zenit überschritten. Um diese Zeit war die Gefahr am größten, dass die Erde zerstört wird. Um dieses Unglück abzuwenden, wurde ein Mensch geopfert, dem man das Herz aus dem Leibe riß. In der Brusthöhle des Opfers entfachte man ein neues Feuer und damit auch einen neuen 52-jährigen Zyklus. Das Feuer wurde mit Fackeln zum Templo Mayor in Tenochtitlan gebracht und von dort aus in die anderen Städte der Azteken. Echt eklig oder?

Die Götter in der 3. Spalte stehen für eine Art Schutzheilige der Tage:

1 Krokodil
(cipactli)
Tonacatecuhtli, Herr der Erhaltung
2 Wind
(ehecatls)
Quetzalcoatl, die Gefiederte Schlange
3 Haus
(calli)
Tepeyollotli, das Herz des Berges
4 Eidechse
(cuetzepalin)
Hueyhuecoyotl, der Alte Kojote
5 Schlange
(coatl)
Chalchiuhtlicue, die Wassergöttin
6 Tod
(miquiztli)
Tecciztecatl, der Mondgott
7 Hirsch
(mazatl)
Tlaloc, der Regengott
8 Kaninchen
(tochtli)
Mayahuel, die Göttin des Pulque
9 Wasser
(atl)
Xiuhtecuhtli, der Feuergott
10 Hund
(itzcuintli)
Mictlantecuhtli, Herr der Unterwelt
11 Affe
(ozomatli)
Xochipilli, Prinz der Blumen
12 Gras
(malinalli)
Patecatl, Gott der Heilkunst
13 Rohr
(acatl)
Tezcatlipoca, Herr des rauchenden Spiegels
14 Jaguar
(ocelotl)
Tlazolteotl, Göttin der Liebe und des
Schmutzes
15 Adler
(cuauhtli)
Xipe Totec, der gehäutete Herr
16 Geier
(cozcaquauhtli)
Itzpapalotl, der Obsidianschmetterling
17 Bewegung
(ollin)
Xolotl
18 Reibstein
(tecpatl)
Tezcatlipoca, Herr des rauchenden Spiegels
19 Regen
(quiauitl)
Chantico, Göttin des Herdes
20 Blume
(xochitl)
Xochiquetzal, Göttin der Blumen

Kunterbuntes Götter-Bingo

Chicomecóatl
„Sieben Schlange“, Göttin des Ackerbaus
MictlantecuhtliGott der Unterwelt
Chalchiuhtlicue
Wassergöttin, Ehefrau des Regengott
Tlaloc
Chantico
Göttin des Herdes

Coatlicue

„Herrin im Schlangenrock“. Mutter des
aztekischen Stammesgottes Huitzilopochtli,
Herrscherin der Erde, der Finsternis und des
Todes, außerdem auch Fruchtbarkeitsgöttin

Coyolxauhqui
Schwester von Huitzilopochtli, Mondgöttin.
EhecatlWindgott
Huehuetecotl Der Alte Feuergott
Hueyhuecoyotl Der Alte Kojote
Huitzilopochtli Kriegsgott, einer der wichtigsten Götter in der
aztekischen Mythologie.
Mayahuel Herrin der Agaven und des Pulques
Mictlantecuhtli Gott der Unterwelt
Ometeotl Gott der Zweiheit
Patecatl Gott der Heilkunst
Quetzalcoatl„Gefiederte Schlange“, erscheint auch als Herr
der Winde, der Medizin und der Künste.
Tecciztecatl Mondgott
Tepeyollotli Herz des Berges
Tezcatlipoca
„Rauchender Spiegel“, Kriegsgott
Tlaloc
Regengott
TlazolteotlGöttin der liebe und des Schmutzes
TonacatecuhtliHerr der Erhaltung
TonatiuhSonnengott
Xipe Totec„Unser Herr, der Geschundene“ Gott des
Frühlings und der Regenzeit
XiuhtecuhtliFeuergott
Xochipilli„Blumenfürst“, Gott der Liebe des Tanzes,
Symbol des Sommers
Xochiquetzal Göttin der Blumen

Doch jede Kultur hat auch ihre Schattenseite, so wurden Zehntausende getötet und ihre Herzen den Göttern geopfert. Zum ermitteln des Schlachtopfer spielte man eine Art Fußball, bei dem mit dem Bein der Ball in der Luft gehalten werden musste. Das Ziel des Spiels war ein steinerer Ring, durch den der Ball geschossen wurde. Anders als beim Fußball gab es keine Rollenverteilung, die gesamte Mannschaft ist involviert. Forscher sind sich nicht ganz einig, ob die Sieger oder die Verlierer geopfert wurden.

Nach all dem was in diesem Artikel an Wissen über die Azteken zu finden ist, kann man sehr wohl zu dem dem Schluss kommen, dass die Azteken eine Hochkultur waren!

von Chtistoph

Die verrücktesten Wettbewerbe der Welt 2

Swamp soccer

Swamp Soccer, auch Moorfußball oder Matschfußball genannt, ist ein Ballsport, bei dem zwei Mannschaften mit je fünf Spielern in einer überfluteten Ackerfläche  gegeneinander antreten. Ziel des Spiels ist es, wie beim klassischen Fußball, mehr Tore zu erzielen als das gegnerische Team.

Die Regeln sind:

  • Spielfeld: 60 m × 35 m
  • Die Spielzeit beträgt 2 × 10 Minuten
  • Es gibt kein Abseits, Strafstöße, Eckstöße und Einwürfe werden als Abschlag aus der Hand ausgeführt
  • Man darf während des gesamten Spiels, nicht die Schuhe wechseln

Cheese rolling

Das The Cooper’s Hill Cheese-Rolling and Wake ist eine viertägige Unterhaltungsveranstaltung in Cooper’s Hill bei BrockworthGloucestershireEngland. Dabei rennen die Teilnehmer einem 3 bis 4 kg schweren Käselaib hinterher, der einen Hügel etwa 180 Meter herunterrollt, um ihn sich zu fangen. Da der Käse eine Geschwindigkeit von ca. 70 mph (etwa 110 km/h) erreichen kann und etwas Vorsprung vor den Sportlern eingeräumt bekommt, ist der Käse nicht zu erreichen. Jeweils der schnellste Mann und die schnellste Frau gelten jedoch als Sieger und gewinnen den Käse.

Euer Buschfunk

von Mirko Luis

Warum man ein IPhone kaufen sollte und kein Samsung

Es gibt natürlich viele Gründe, warum man ein Apple kaufen sollte. Vor allem sticht es hervor durch eine gut funktionierende Benutzeroberfläche, sehr hohe Datensicherheit, längere Funktions- und Sicherheitsupdates für ältere Modelle.

Auch hat Apple eine höhere Akku Laufzeit und auch wenn bei Samsung das Zoom besser ist, das IPhone in allen anderen Dingen bei der Kamera überlegen.
Das Argument, dass Apple damals neu war und deswegen heutzutage viele Leute Apple kaufen, ist meiner Meinung nach ein falsches Argument. Denn sie könnten sich ja jederzeit ein anderes Handy holen und trotzdem tun sie es nicht, weil Appel einfach besser ist.
Deswegen bin ich der Meinung:
Auch wenn es IPhone mehr kostet, hat es doch eine höhere Qualität als andere Hersteller.
 
Euer Buschfunk
von Albert                    

Warum kauft ihr Huawei?

Ihr habt gedacht, dass ein IPhone nur aus Kameras besteht?

Huawei hat euch gedribbelt: nicht nur die Form ist hässlich, sondern auch die Kamera!
Wenn ich Huawei sehe, denk ich an einen Revolver- so hässlich ist das Ding!
 Und was ist das da oben? Eine Lampe? Nein, noch eine Kamera! Das Ding hat mehr Kameras als ein Professioneller Fotograf!
Mein Entschluss ist, wenn ich Fotograf werde, kauf ich ein Huawei anstatt einer 4000 Euro Kamera. Schlimm genug, dass es als Handy betitelt wird!
Die haben nicht mal Android!

Von Diego

Warum kaufen Leute Apple Produkte?

Nun wir kennen es alle Leute, die zu Apple gehen. Doch wieso?

Mann bezahlt bis zu 300 Euro mehr für den Namen. Nun bezahlt man 1000 Euro für das neue iPhone und bekommt nicht einmal ein Ladegerät. Das ist doch Lachhaft! Wieso kauft man nicht ein Google Pixel 7 für 700 Euro und die Bilder sehen nicht so aus wie die von der Mondlandung?

Und zu der Qualität brauche ich gar nix sagen.

 Was gibt’s als nächstes Apple Luft?

2000 Euro

Der neue Apple Pencil!

Auch die Airpods sind Lachhaft. Du bezahlst 200 Euro und sie haben nicht mal Voicecancling.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass die Leute, die mit Apple aufwachsen, es quasi vererbt bekommen. Nun wieso aber so viele? Samsung gibt es schon 38 Jahre länger als Apple und weil damals Apple neu war, haben es alle probieren wollen. Wenn nun zufällig in dieser Probierphase ein Kind entstand, war eine neue Apple Generation entstanden, die, wahrscheinlich, auch in 200 Hundert Jahren noch 20 Tausend Euro für ihre Airpods hinlegen.

Schönes Wochenende euch.

Von Erik

Der Deutsch- Dänische Krieg

Kriegsparteien: Auf der einen Seite standen Preußen und Österreich gegen Dänemark.

Ursachen: Es ging um die Kontrolle von Schleswig, Holstein und Lauenburg, die zuvor von Dänemark regiert wurden.

Auslöser: ersuchte Eingliederung von Schleswig in das dänische Königreich. Damit hat es den internationalen Vertrag (Londoner Protokoll von 1852) zur großen Verärgerung Preußens gebrochen.

Verlauf: Der Krieg begann am 1.2.1864 mit der Grenzüberschreitung Preußens und Österreichs. Während die Preußen am Anfang ihre Schwierigkeiten hatten, eroberten die Österreicher eine alte dänische Festung Danewerk ohne großen Widerstand.

Die entscheidende Schlacht kommt schon früh. Die dänischen Soldaten verschanzen sich in den Doppelter Schanzen. Die Festung wird wochenlang von Preußen belagert. Am 18. April gelingt den Preußen die Erstürmung der Festung. Damit wurde der Großteil des dänischen Widerstandes gebrochen.

Der Krieg wurde fortgesetzt. Aber die Dänen hatten nicht mehr viel gegen die beiden deutschen Nationen entgegenzubringen. Die deutschen Armeen waren mit einer Truppenstärke von 81.000 Soldaten doppelt so groß wie die 38.000 Mann starke dänische Armee. Das gesamte dänische Festland wurde von Preußen und Österreich in den nächsten Wochen besetzt. Ende Juni kapitulierten die letzten dänischen Truppen. Während die deutsche Seite um die 2.000 Tote zu beklagen hatte, waren es auf der dänischen über 5.000.

Der Deutsch-Dänische Krieg war einer der ersten Kriege der Welt, in welchem moderne Technologien, wie die Eisenbahn oder schnellladende Zündnadelgewehre, eine Rolle spielten. Diese Technologien brachten den Preußen entscheidende Vorteile. So schafften die preußischen Soldaten die Strecke von Berlin bis zur dänischen Grenze in wenigen Stunden, statt tagelang marschieren zu müssen.

Folgen: Wien wird am 30. Oktober ein Friedensvertrag zwischen den beiden Konfliktparteien unterzeichnet. Dänemark verpflichtet sich die Herzogtümer Schleswig, Lauenburg und Holstein abzugeben. Zunächst werden die Herzogtümer unter eine gemeinsame Verwaltung, der beiden deutschen Großmächte gestellt. Später wird die Verwaltung aber neu geregelt. Schleswig und Lauenburg wurden preußisch und Holstein unter österreichische Verwaltung gestellt. Dieser Konflikt gab den Deutschen noch mehr Zusammenhalt und ein deutscher Nationalstaat gewann an Zustimmung.

Dänemark verkleinerte sich in Folge um ein Drittel seiner Fläche und verlor fast eine Million Einwohner.

Euer Buschfunk

Tamagotchi Gen 2

Das Tamagotchi ist ein aus Japan stammendes Elektronikspielzeug, das ab 1997 weltweit populär war und im Jahr 2004 in der Connexion- Version und 2017 zum 20–jährigen Jubiläum neu aufgelegt wurde. Es ist ein virtuelles Haustier das aus Pixeln entsteht.

Das Tamagotchi ist in Englisch verfasst, auch die Zeit.

Lebenslauf des Tamagotchis

Sobald man das Tamagotchi gestartet hat (aktiviert und die Zeit eingegeben), sieht man auf dem Display ein vibrierendes Ei. Die Zeit wird angegeben und in den nächsten 5-10 Minuten schlüpft das Tamagotchi. Es ist noch ein Baby und will fast die ganze Zeit etwas haben. Hat es Hunger, muss es gefüttert werden, am besten mit Brot, denn Kuchen macht nicht satt. Dann ist es unzufrieden und es will, dass du mit ihm eine oder mehr Runden spielst. Hat es gefressen, muss man sein Geschäft wegräumen. Auf einmal ist es krank und muss Medizin bekommen und irgendwann ist es müde und muss schlafen.

Nach etwa 2 Stunden ist es ein Kind und braucht nur noch nach ein bis zwei Stunden etwas zu essen oder will Spielen. Jetzt macht es manchmal blöd und man muss Schimpfen. Es schläft jetzt immer von 20:00 Uhr- 9:00 Uhr.

Nach etwa 2 Tagen wird es zum Teenager. Hast du dich gut drum gekümmert, sieht es aus wie das Kind, nur mit Beinen (ein Kind ist ein “Kreis“ mit Gesicht und ein Baby sieht genauso aus, nur es ist kleiner). Hast du dich nicht so gut drum gekümmert, bekommt es statt Beinen einen Schnabel. Es schläft jetzt weniger als es noch ein Kind war, etwa von 21:00 -8:00 Uhr. Es kann aber bei jedem anders sein.

Nach etwa 3 weiteren Tagen ist es ausgewachsen. Hier kann man nicht so viel schreiben. Es gibt ja als Teenager schon zwei verschiedene Charakter und von diesen beiden Charakteren gehen nochmal jeweils drei Charakter ab. Sie sehen alle anders aus, müssen anders gepflegt werden und gehen zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett.

Nach einiger Zeit fliegt das Tamagotchi weg. Man sieht dann ein Ufo und Sterne. Es kann schon sehr zeitig oder erst später wegfliegen. Manchmal ist es einfach zu alt und manchmal hast du dich einfach nicht gut drum gekümmert. Drückst du auf Knopf C, dann siehst du, wie alt es geworden ist. Drückst du Knopf A und C- wird ein neues Ei aktiviert.

So pflegst du dein Tamagotchi

Auf dem Tamagotchi gibt es drei Steuerungsknöpfe: A, B und C. Sie sind nebeneinander in der Reinfolge angeordnet. Geht man alles mit Knopf A durch, sieht man Messer und Gabel, eine Lampe, ein Baseballschläger mit Ball, Spritze, Quietschente, Messgerät, einen schimpfenden Smiley und zwei Masken. C ist immer dazu da etwas zu beenden. Willst du dein Tamagotchi stummschalten- drückst du A und C gleichzeitig. Willst du den Ton wieder anschalten- machst du das selbe nochmal.

Zeit.

 Gehe auf B. Jetzt steht, wenn du es das erste Mal gestartet hast 0:00 da. Drückst du auf A- wird erst die Stunde eingestellt. Auf B werden die Minuten eingestellt. Auf C bestätigst du die Uhrzeit. Mit B gehst du zurück auf den Startbildschirm zu dem Tamagotchi

Das erste Symbol: Füttern

Wenn du auf diesem Zeichen bist, drückst du auf B. Es wird dir ein Bürger und ein Stück Kuchen angezeigt. Davor ist ein Pfeil. Drückst du nochmal auf B, wird verfüttert, wo gerade der Pfeil darauf zeigt. Willst du das jeweils das andere verfüttern, drückst du erst auf A und dann auf B. Kleiner Tipp: nur Bürger macht satt, Kuchen ist nur eine Belohnung. Sind die Herzen voll (dazu sage ich später noch was), isst es keine Bürger mehr, nur noch Kuchen.

Das zweite Symbol: Licht

Schläft es am Abend- will dein Tamagotchi, dass es dunkel ist. Bist du bei dem Symbol angekommen- drückst du auf B. Jetzt sieht man wieder ein Pfeil der gerade auf „On“ zeigt. Gehe mit A runter und drücke dann wieder B. Jetzt ist es dunkel und alles schwarz. Willst du das Licht wieder anmachen- machst du dasselbe wie eben, nur das du auf „Off“ gehst. Kleiner Tipp: wenn das Tamagotchi schläft (das erkennt man an den Zzz) ist es am besten das Licht auszumachen. Am nächsten Morgen geht es von allein wieder an.

Das dritte Symbol: Spielen

Ist das Tamagotchi unglücklich musst du eine Runde spielen. Bist du auf dem Zeichen angekommen- drückst du B. Nun werden dir Zahlen von 1-9 angezeigt. Nun musst du überlegen, ob die Zahl, die gleich darauf auf der nächsten Seite angezeigt wird, größer oder kleiner ist. Z. B. bei 1,2 und 3 ist größer am wahrscheinlichsten, bei 7, 8 und 9 ist es andersrum wahrscheinlicher. Meinst du, die Zahl ist kleiner, drückst du A. Denkst du, sie ist größer, drückst du B. Es gibt 5 Durchgänge. Sind über die Hälfte richtig- wird es etwas glücklicher.

Das vierte Symbol: Arzt

Ist dein Tamagotchi kran -erscheint in der rechten oberen Ecke ein Totenkopf. Gehe zu dem Symbol und drücke B. Nun müsste das Symbol mit dem Totenkopf verschwinden. Ist das nicht passiert- wiederhole den Vorgang bis es klappt.

Das fünfte Symbol: Toilette

Hat dein Tamagotchi sein Geschäft gemacht, muss es weggeräumt werden. Bist du bei dem Symbol angekommen, drücke B. Jetzt bist du fertig und dein Tamagotchi freut sich.

Das sechste Symbol: Gefühlsthermometer

Drück, wenn du hier angekommen bist, wie immer B. Dir wird das Alter und das Gewicht von deinem Tamagotchi angezeigt. Hier muss eigentlich nichts getan werden.  Ein Tag ist ein Jahr. Drückst du wieder B- siehst du die Disziplin, die durch schimpfen aufgefüllt wird. Wieder B drücken und du siehst, ob dein Tamagotchi Hunger hat. Das sieht man an den Herzen. Umso mehr aufgefüllt sind, umso besser. Drückst du nochmal B, siehst du das selbe, nur dir wird angezeigt ob das Tamagotchi glücklich ist.

Das siebte Symbol: Schimpfen

Drücke B, wenn du angekommen bist. Jetzt schimpfst du und das Tamagotchi regt sich auf. Schimpfen ist gut, wenn es aus keinem Grund piept, nicht essen oder spielen will oder einfach nur so. Wenn es wirklich was angestellt hat und du schimpfst, bekommt es Disziplin.

Das achte und letzte Symbol: Masken

Bei dem Symbol kann man nichts machen. Es leuchtet aber auf, wenn du schimpfen musst oder alle Herzen fehlen.

Ich hoffe, ich habe nichts vergessen und es gefällt euch. Vielleicht schreibe ich nochmal später etwas über ein Tamagotchi.

A.Voigt

Five Nights at Freddy’s 2

Five Nights at Freddy’s 2 (deutsch etwa: Fünf Nächte bei Freddys oft mit FNAF 2 bzw. FNaF-2 abgekürzt) ist ein Indie – Survival-Horrorspiel und der Nachfolger von Five Nights at Freddy’s. Es wurde von Scott Cawthon erdacht und über die Internet -Vertriebsplattform Desura released

Leitende Entwickler: Scott Cawthon

Plattform: Windows, Android, Nintendo Switch, Xbox One, PlayStation 4

Publisher: Scott Cawthons

Von der Diego und Erik Produktion

Die verrücktesten Wettbewerbe der Welt

Papierboote-Rennen

An der Nordseeküste, genauer gesagt in Büsum, gibt es jedes Jahr ein Rennen aus lebensgroßen Papierbooten. Damit sind wirklich Boote aus Papier, Karton und Pappe gemeint. Egal ob Vereine, Freude, Familien oder Einzelkämpfer, alle können in unterschiedlichen Kategorien teilnehmen. Nicht nur das schnellste Boot gewinnt einen Preis, auch das fantasievollste wird gekürt. Die Teilnehmer, die mit ihrem Boot kentern oder untergehen, werden disqualifiziert. Gepaddelt wird übrigens nur im Hafenbecken und nicht draußen auf dem Meer. Ihr könnt also jederzeit schnell ans Ufer schwimmen, sollte euer Schiff untergehen.

Mülltonnenrennen

Radrennen, Pferderennen, Autorennen – Jetzt kommt das Mülltonnenrennen! Im nordrhein-westfälischen Örtchen Breitenbenden stürzen sich jedes Jahr verwegene Tonnenpiloten eine steile Rennstrecke mit ihren zweckentfremdeten Vehikeln hinunter. Und das funktioniert so: nach einem kurzen Sprint werfen sich die Piloten bäuchlings auf ihre Tonnen, halten sich am Deckel fest und brettern die Strecke hinunter. Gut ausbalanciert muss man schon sein, wenn man die rund 300 Meter lange Rennstrecke unbeschadet hinter sich bringen will. Wer gewinnt, darf sich Weltmeister nennen. Neben dem Wertungsrennen gibt es auch ein Kinderrennen sowie ein Showrennen mit den spektakulärsten umgebauten Tonnen.

Weltmeisterschaft im Handyweitwurf in Finnland

Eine der bekanntesten finnischen Weltmeisterschaften ist der Weitwurf von Handys. Jedes Jahr treffen sich Ende August in Savonlinna Teilnehmer und Medienvertreter aus aller Welt zu dem Spektakel, das seit 2000 veranstaltet wird. Geworfen werden echte Handys mit Akku, denn die fliegen besser. Es gibt Einzelwurf, Gruppenwurf und Freestyle. Der Rekord im Einzelwurf der Männer liegt mittlerweile bei mehr als 100 Metern.

Euer Buschfunk

Bauernkrieg

Die Situation der Bauern

Die Bauern erhoben sich im Jahre 1500, da sie Gerechtigkeit und Freiheit

forderten. Ihre Rechte wurden von ihren Grund- und Landesherren eingeschränkt.

Die Bauern mussten immer höhere Angaben leisten, damit ihre Herren die

Kriege und Verwaltung bezahlen konnten. Den Bauern ging es schlecht, da ihnen

auch ihre Allmenden aus dem Dorf genommen wurden.

Forderungen

– die ganze Gemeinde darf den Pfarrer wählen, dieser soll

unverfälscht das Evangelium predigen;

– wenn jemand Wasser gekauft hat und es beweisen kann, dann

soll man es ihm nicht mit Gewalt entnehmen; wenn er es nicht kann,

so wird es der Dorfgemeinde überlassen.

– jeder Wald, der nicht redlich gekauft wurde, soll der Dorfgemeinde

gehören;

– man sollte die Bauern nicht zu sehr Belasten, was ihre Arbeit angeht;

– der Herr soll die Bauern nicht weiter zwingen, mehr Dienste oder andere

von ihm umsonst zu verlangen;

– sie verlangen den rechten Kornzehnt, den kleinen nicht den Gott hat das Vieh

dem Menschen zur freien Verfügung erschaffen;

– man soll sie nach den Strafgesetzen bestrafen und nicht wie sie es wollen.

Verlauf des Krieges

1524:

Die Bauern bewaffneten sich mit Mistgabeln und stürmten

Schlösser, Burgen und Klöster

1525:

Die Bauern aus Odenwald eroberten die Festung Weinsberg unter Jakob Rohrbach.

Die adligen Verteidiger wurden ermordet.

April 1525:

Luther schreibt zu den weltlichen Fürsten das sie sich mit den Bauern einig

werden sollen damit sich aus der Streiterei kein riesiger Krieg entwickeln soll.

Mai 1525:

Die Fürsten antworteten, dass die Bauern es sind die Gottes Namen missbrauchen.

Zum Schluss verloren die Bauern und die Landesherren gewannen.

Die wichtigsten Orte, wo die Bauern sich erhoben haben

– Schwaben

– Salzburg

– Franken

– Thüringen

Das Ende des Krieges

Viele Bauern hatten sich erhoben und für ihr Recht gekämpft. Doch sie mussten sich

geschlagen geben. Reformatorische Fürsten und Papsttreue schlossen sich zusammen und

kämpften gegen die Bauern mit Söldnern. Sie schlugen die Bauern und töteten ihre

Anführer zur Abschreckung grausam. Es starben 70 000 bis 75 000 Menschen

in dem Krieg. Die Landesherren gewannen. Sie schützten die Bauern vor steigenden

Abgaben und Frontdiensten an die

Grundherren. Aber dafür mussten die Bauern ihre Steuern direkt an den Landesherren

zahlen. Die Macht der Landesherren wurde gefestigt.

von Benno